Angetestet: Stativ Bilora Video Pro Doppel-Profilo 936
Frisch bei Ebay im Internet gekauft und gleich bei uns im Test: Zwei Kameraschwenks mit dem Stativ Bilora 936 und dem Kamera-Neigekopf Bilora 2936. Aufgenommen im April 2010. Im Vergleich zu billigen Stativen fallen vor allem das größere Stativgewicht und das sanfte Gleiten der Kamera bei Bewegungen angenehm auf. Natürlich muß man das gleichmäßige Herumziehen der Kamera erst einmal üben und ein Gefühl für die Videokamera und das Stativ bekommen. Das Stativ Bilora 936 ist auf reichlich 150 cm Höhe ausziehbar und bei der Verwendung einer großen Kamera für Interviews und Moderationen geeignet. Sowohl beim Preis als auch beim Gewicht ist dieses Stativ ein guter Kompromiss - schließlich soll das Bilora - Stativ ab und zu im Rucksack auf die Berge hinaufgetragen werden. Für diese Aufnahme verwendeten wir eine SONY VX9000E. Die Stativ-Wechselplatte des Bilora 2936 hat einen Hebel, der beim (richtigen) Einsetzen der Kamera zuschnappt. Nachtrag: Im Laufe von zwei Jahren zeigten sich an diesem Bilora-Stativ nur 2 Probleme: Ab -20 Grad Celsius werden die Plasteteile sehr spröde und das Zentrum der Spinne kann beim Umsetzen / Aufstellen des Statives brechen. Das Gel im Stativkopf wird ab -25 Grad Celsius fest. Der Stativkopf läßt sich dann kaum noch schwenken. Aufnahmen von Huskyrennen, Eisfußballturnieren usw. waren erst wieder möglich, nachdem der Stativkopf angewärmt wurde. Weiche Schwenks gelingen übrigens besser, wenn man den Bildstabilisator der Kamera abschaltet. (04.05.2010 / 3032 x / 16:9 / 0 m : 36 s)
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