Die Grenzen des elektronischen Bildstabilisators in einer Videokamera
Optische Bildstabilisatoren für Videokameras sind das non plus ultra. Aber: Sie sind groß, erfordern im Objektiv viel Platz und sind daher entsprechend teuer. Bei einem elektronischen Bildstabilisator werden die Randpixel des CCD zur Stabilisation des Videobildes verwendet. Eine Elektronik nimmt dazu eine Verschiebung des Bildausschnittes vor. Bei Kameras mit Standardauflösung werden von den 800 000 Pixeln des CCD meist nur 470 000 verwendet. Der "Rest" wird für die elektronische Bildstabilisierung benötigt. Die hier vorliegende Aufnahme zeigt die Grenzen des elektronischen Bildstabis. Das vorbeifließende Wasser der Elbe wird als Standardbewegung erkannt, der fest im Hochwasser stehende Basketbal sollte nun (Nach Meinung der elektronischen Steuerung) mit der Wasserbewegung synchonisiert werden. Man erkennt, wie der Basketballkorb im Wasser "springt". Aufnahmen vom Hochwasser an der Elbe im Januar 2011. Die Vorteile der elektronischen Bildstabilisierung sollen natürlich nicht verschwiegen werden: Kleinere Objektivoptik, weniger Bauteile, geringere Produktionskosten, kleinere Videokameras. (03.02.2011 / 2006 x / 16:9 / 0 m : 11 s)
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